Mikrozephalie = kleiner Kopf
Soweit auch nicht schlimm!
Die Kinder zeigen oft bereits im Mutterleib bei Ultraschalluntersuchungen einen auffällig geringen Kopfumfang, der auch im weiteren Wachstum weit unter der 1% Perzentilen (Kurve im U-Heft) zurück bleibt.
In der Regel waren MRT-Untersuchen bei den Kindern unauffällig, heißt das Gehirn hat keine Fehlbildungen.
Kleiner Kopf –> VIEL DRIN!
Bei wenigen Fällen führte im Zuge der Mikrozephalie die Fontanelle (Schädelnaht) zu einem frühzeitigen Verschluss, was beobachtet werden sollte. Dies ist Bestandteil der regelmäßigen U-Untersuchungen durch den behandelnden Kinderarzt.
Zusammengefasst sind durch die Mikrozephalie selbst keine Spätfolgen zu erwarten.
Die eher leidlichen Themen in diesem Zusammenhang heißen
„Mützen-Kauf“ und „Helm-Kauf“.
In diesem Fall hilft allerdings das gut funktionierende Eltern-Netzwerk mit Tipps und Tricks.